Klimaschonende Luftfahrt, Wett-bewerbsfähigkeit, sichere und gute Arbeitsplätze - wie diese Quadratur des Kreises gelingen soll, wurde am 21. August auf der ersten sogenannten Nationalen Luftfahrtkonferenz am Flughafen Leipzig/Halle diskutiert. In Zeiten der „Friday for Future"-Pro-testaktionen steht die Branche unter Druck und wird mit Forderungen wie hohen Zusatzsteuern und dem Verbot von Kurzstreckenflügen konfrontiert. Um aus der Buhmann-Rolle herauszukommen, hat sie daher das Ziel eines „CO_2-neutralen Fliegens" (und nicht nur CO_2-neutrales Wachstum) ausgegeben und ist von der Forderung der Abschaffung der deutschen Luftverkehrssteuer abgerückt. Die 1,2 Milliarden Euro, die der Staat damit jährlich einnimmt, sollen nun allerdings zweckgebunden für die Entwicklung „ökoeffizienter Technologien" genutzt werden.
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