Was an sich selbstverständlich klingt, ist es längst nicht. Denn noch stellt ein Hybrid-und Elektrofahrzeug in den Auftragsbüchern der Kfz-Werkstätten eher die Ausnahme dar. Rund eine Million E-Fahrzeuge sind inzwischen in Deutschland zugelassen. Tendenz steigend, zumal das Aus des Verbrenners politisch besiegelt scheint. Die Elektromobilität ist in der Gesellschaft angekommen, unabhängig von den vielen Problemen, die es noch zu lösen gilt - zum Beispiel beim Ausbau der Ladeinfrastruktur und dem Materialkreislauf von Hochvoltbatterien. Hierbei werden Fachbetriebe zukünftig eine zentrale Rolle spielen, beispielsweise durch das Angebot von Komplettlösungen. Davon ist der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) überzeugt und will das Kfz-Gewerbe mit einer neuen Initiative dabei unterstützen. Dem Vormarsch der E-Mobilität müssen sich die Kfz-Werkstätten jedenfalls stellen. Viele tun das bereits. Rund 28.000 Beschäftigte aus dem Servicebereich haben sich beispielsweise bei der Akademie des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes (TAK) zum „Fachkundigen für Arbeiten an HV-Systemen in Kraftfahrzeugen" ausbilden lassen.
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