Getriebe sind in konventionellen Antriebssträngen genauso wichtig wie die Verbrennungsmotoren. Denn die Verbrenner haben ja bekanntlich einen relativ engen Drehzahlbereich, in dem sie für Vortrieb sorgen können. Das Getriebe muss diese Motordrehzahlen in praxistaugliche Raddrehzahlen übersetzen. Denn ohne unterschiedliche Übersetzungsstufen sähe es folgendermaßen aus: Ein Pkw hat in diesem Beispiel bei geschlossener Kupplung eine kleinste Geschwindigkeit von vmin = 5 km/h und soll eine maximale Geschwindigkeit von vmax = 200 km/h erreichen. Das ergibt einen Faktor von vmax/vmin = 40. Der Verbrennungsmotor arbeitet in einem Drehzahlband von 600 min1 bei Leerlauf und 6.000 min-1 bei Höchstdrehzahl.
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