Die Akademie des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes (TAK) hat die erste Schulung für Hochvolt-Arbeiten an Nutzfahrzeugen und Bussen entwickelt. Die Inhalte der Pilotschulung, die vom 11. bis zum 15. Juni in Münster stattfindet, beruhen auf einem gemeinsam von ZDK, VDA und VDIK mit den Berufsgenossenschaften abgestimmten Konzept. Die Schulung deckt alle von der Berufsgenossenschaft definierten Bereiche für Servicearbeiten ab. Basis ist eine Informationsschrift zur Qualifizierung für Arbeiten an Fahrzeugen mit Hochvoltsystemen (BGI/GUV-18686). Nach erfolgreicher Abschlussprüfung sind die Teilnehmer berechtigt, sowohl an HV-eigensicheren als auch an nicht HV-eigensicheren Fahrzeugen (Pkw und Nutzfahrzeuge) zu arbeiten. Darüber hinaus sind sie befugt, Arbeiten unter Spannung sowie an Hochvolt-Energiespeichern durchzuführen.
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