Mit der wachsenden Weltbevölkerung steigt der Bedarf an sauberem Trinkwasser und an Rohstoffen. Gleichzeitig produziert die Menschheit immer mehr Abwasser. Im „flüssigen Müll" befinden sich jedoch Schadstoffe, die auch Wertstoffe sein können: Düngemittel, chemische Elemente oder Schwermetalle. Am Fraunhofer Institut für Silicatforschung wurde ein Verfahren entwickelt, mit dem Abwasser gereinigt und begrenzte Ressourcen wie Metalle wiedergewonnen werden können. Für eine Dissertation zu dem Thema erhielt der Geo- und Materialwissenschaftler Dr. Karl Mandel den Deutschen Studienpreis der Körber-Stiftung.
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