Während der Entwurf der EEG-Novelle in der Sommerpause weiterhin auf sich warten lässt und für die einzelnen erneuerbaren Energien die konkreten Ausbaupfade im Stromsektor bis 2030 immer noch fehlen, zeichnet der Strommarkt mit höheren Erträgen aus Wind und Sonne und gleichzeitig zurückgehender Stromnachfrage in der Corona-Pandemie ein vorgezogenes Zukunftsbild. „Entgegen allen Kassandra-Ru-fen hält die Infrastruktur einen höheren Anteil an erneuerbaren Energien durchaus aus", kommentiert Dr. Simone Peter, Präsidentin des Bundesverbands Erneuerbare Energie e.V. (BEE). Das-System laufe stabil und liefere so den Beweis, dass auch ein von 100 % erneuerbaren Energien getragenes Stromsystem in Verbindung mit Sektorkopplung, intelligenter Vernetzung und wachsenden Speichermöglichkeiten die Versorgung sicher und gute leiste.
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