Experimentelle und theoretische Untersuchungen an Leucht-stofflampen-Entladungen mit kleinem Durchmesser

摘要

Verständlicherweise wird immer wieder die Frage aufgeworfen, welchen Beitrag die Gasentladungsphysik für eine weitere Verbesserung von Niederdruck-Gasentladungslampen leisten kann. Hier soll versucht werden, aus heutiger Sicht eine Antwort darauf zu geben. Allerdings werden Entladungen, die mit Frequenzen ＞ 50 Hz betrieben werden, nicht betrachtet.Zunächst eine prinzipielle Bemerkung zur Niederdruck-Gasentladung unter dem Gesichtspunkt der Lichterzeugung: Praktische Bedeutung in der mehr als 50jährigen Entwicklung von Lichtquellen hat die positive Säule der Hg-Edelgas-Entladung gewonnen. Auch die Kompaktlampen arbeiten auf dieser Basis. Die üblicherweise zur Abschätzung der Lichtausbeute r; verwendete Formel η [lm/W] = K_m V_S K_E K_G K_F K_Q K_S K_K zeigt, daß der größte Teil der Koeffizienten Werte ＞ 0,8 besitzt [1] (Tafel 1). Das trifft auch auf die von der Gasentladung bestimmten Größen UV-Säulenausbeute K_G und Leistungsverlust K_E in den Elektrodengebieten zu. Koeffizienten mit Werten um 0,5 sind nur der visuelle Nutzeffekt V_S, welcher eng mit der Forderung nach weißem Licht verbunden ist und der hier nicht weiter diskutiert werden soll, sowie der Faktor K_P, der durch die Strahlungsumwandlung vom UV in den sichtbaren Strahlungsbereich entsteht. K_m ist das photometrische Strahlungsäquivalent (680 lm/W), K_Q bzw. K_S der Umwandlungsverlust im Leuchtstoff bzw. in der Leuchtstoffschicht, schließlich K_K ein Korrekturfaktor, welcher die sichtbaren Linien der Entladung berücksichtigt.