Die Industrietauglichkeit von Automatisierungsprodukten wird zunachst an Eigenschaften wie Betriebstemperaturbereich, Schuttel- und Ruttelfestigkeit sowie elektromagnetische Vertraglichkeit festgemacht. Durch die Einhaltung der entsprechenden Normen (Tabelle 1) werden die Gerate im Vorfeld wie in typischen Umgebungsbedingungen getestet und erreichen damit eine hohe Verfugbarkeit. Im Ethernet-Bereich versteht man unter Industrietauglichkeit aber auch Wartungsfreiheit. Deshalb ist zum Beispiel die Verwendung von internen Luftern ausgeschlossen, da Lufter zum einen verschleissen, zum anderen Feuchtigkeit oder Staub in das Gerat befordern konnen. Dies kann lediglich durch regelmassig auszutauschende Filtermatten verhindert werden, was jedoch dem Anspruch an Wartungsfreiheit widerspricht.
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