Der Frankenthaler Pumpen- und Armaturenhersteller KSB hat die Folgen der Corona-Pandemie im ersten Halbjahr zu spüren bekommen. Bedingt durch staatlich verordnete Lock-downs in wichtigen KSB-Produktionsländern, Zurückhaltung der Kunden bei Neuinvestitionen und verschobenen Service-Aufträgen sind Auftragseingang, Umsatz und Ergebnis im ersten Halbjahr deutlich zurückgegangen. Der Auftragseingang betrug 1.113 Mio. Euro und lag damit um 194 Mio. Euro (-14,8%) unter dem Vorjahr. Im Segment Pumpen reduzierte sich der Auftragseingang im ersten Halbjahr um 124 Mio. Euro (-14,3 %) auf 743 Mio. Euro im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Der Auftragseingang im Segment Armaturen ging ebenfalls zurück und betrug 171 Mio. Euro. Das entspricht einem Rückgang von 33 Mio. Euro (-16,0 %). Im Segment Service buchte KSB einen Auftragseingang von 198 Mio. Euro. Das sind 37 Mio. Euro (-15,8 %) weniger als im Vorjahr.
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