Etwa 30?000 Haus?rzte werden in den n?chsten Wochen Post zum Thema Organ- und Gewebespende vom Deutschen Haus?rzteverband (DH?V) und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufkl?rung (BZgA) erhalten. Beide Organisationen starteten kürzlich eine mehrj?hrige Kooperation, die vom Patientenbeauftragten der Bundesregierung, Ralf Brauksiepe, unterstützt wird. Ziel ist es, Haus?rzte bei der Information ihrer Patienten zur Organ- und Gewebespende zu unterstützen. Im November soll bei den Haus?rzten ein erstes Paket mit Informationsmaterialien unter anderem zu den wichtigsten Fragen und Antworten zur Organ- und Gewebespende und dem Thema Hirntod ankommen. Zwei weitere Infopakete sollen zu einem sp?teren Zeitpunkt folgen. Dem Thema Organspende müsse mehr Aufmerksamkeit zukommen, sagte der Patientenbeauftragte der Bundesregierung bei der Vorstellung der Aktion. Er setze gro?e Erwartungen in die Initiative. Bestehende ?ngste bezüglich der Organspende k?nnten die ?rzte des Vertrauens, die Haus?rzte, am besten angehen. Dieser Ansicht ist auch der DH?V-Bundesvorsitzende Ulrich Weigeldt. Haus?rzte, die ihre Patienten in der Regel seit vielen Jahren kennen, k?nnten sie bei dieser Entscheidung begleiten und aufkl?ren. Dafür müssten die Haus?rzte aber auch vergütet werden, so Weigeldt.
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