Die moderne Medizin baut heute auf vielfältige technische Lösungen. Kleinmotoren können dabei sowohl auf extreme anwendungsspezifische Eigenschaften hin maßgeschneidert werden als auch für medizinische Massenprodukte und einfache Fertigung. Als Helfer im Hintergrund unterstützen sie die Forschung, die Spezialisten im OP und auch den »Endverbraucher« Patient.rnMedizin ohne Technik ist unmöglich. Schon früh arbeiteten Ärzte wie Heiler mit Geräten wie chirurgischem Besteck oder Beinschienenkästen, um Knochenbrüche zu richten. Die moderne Medizin setzt nun zunehmend auf aktiv eingreifende Technik mit Kleinmotoren. So kann einerseits die Hand des Mediziners durch die Technik »feiner« arbeiten, andererseits können viele Geräte so auch automatisch ohne menschliche Überwachung ihren Dienst verrichten. Selbst robuste Prothesen und Geräte für den Heimgebrauch, die besonders zuverlässig und störungsfrei arbeiten müssen, sind für moderne Kleinantriebe einrnweites Betätigungsfeld. »Jemanden auf den Nerv fühlen« - dies trifft die Anforderungen an Kleinantriebe bei Präzisionseinsätzen ganz gut. Für die Forschung im Bereich der Reiz-und Informationsverarbeitung müssen haarfeine Elektroden in den Nerv beziehungsweise in das Nervengewebe geführt werden.
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