Das Interesse an den EU-Wahlen am 7. Juni 2009 in Deutschland hält sich sowohl bei der Gesamtbevölkerung als auch im öffentlichen Dienst in Grenzen. Die negative Stimmung beruht insbesondere auf der Annahme, dass das Europäische Parlament sich zu sehr in nationale Angelegenheiten einmischt und die Bürokratie immer mehr perfektioniert wird. Europaskeptiker in Deutschland befürchten zudem ein Aushöhlen des Grundgesetzes und eine noch stärkere Kompetenzverlagerung zu den europäischen Gremien.
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