„Das war ein sehr gutes Gespräch", waren sich Bundesamt für Güterverkehr (BAG), Präsident Andreas Marquardt und die DPolG-Spitze einig. Auf Initiative des BAG-Bezirks-verbandes, mit Detlev Junker an der Spitze, waren Rainer Wendt, Bundesvorsitzender der DPolG und Ernst G. Walter, Vorsitzender der DPolG Bun-despolizeigewerkschaft, zu einem Gespräch in die Kölner BAG-Zentrale eingeladen worden. An dem Spitzengespräch nahmen zudem Bezirksgeschäftsführer Herbert Mager und Christian Hoffmann, BAG-Referatsleiter Mautkontrolldienst, teil. „Wenn die Pkw-Maut kommen sollte und wir den Auftrag zur Kontrolle und Ahndung erhalten sollten, nehmen wir diese Aufgabe an. Darin liegt auch eine Chance für uns", sagte Marquardt. Das ginge aber nur, wenn, in Abhängigkeit von einer genauen Aufgabenbeschreibung, bis zu 1400 zusätzliche Stellen zur Verfügung gestellt werden würden. Mit einem „on top" zu den sonstigen Aufgaben sei dieser Auftrag nicht zu stemmen. Sowohl Wendt als auch Walter sagten hier Unterstützung bei dieser Kernforderung zu. „Eine Pkw-Maut muss dort betrieben werden, wo kompetente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bereits heute die Lkw-Maut erfolgreich kontrollieren und ahnden", so Wendt.
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