Mit einer Entgeltforderung von plus 6 Prozent, mindestens aber 200 Euro pro Monat, bei einer Laufzeit von 12 Monaten, sind die Gewerkschaften des oeffentlichen Dienstes (OED) in die am 21. Januar begonnenen Tarifverhandlungen fuer die Beschaeftigten in den Laendern gegangen. Fuer die Auszubildenden fordern die Gewerkschaften eine Erhoehung der Verguetung um 100 Euro pro Monat. Darueber hinaus sollen die strukturellen Verbesserungen in der Eingruppierung der Entgeltordnung erzielt werden, wie sie bereits bei den Verhandlungen bei Bund und Kommunen erreicht wurden. Angesichts der sprudelnden Steuereinnahmen der Laender seien die geforderten Gehaltserhoehungen nicht nur ein von den Beschaeftigten erwartetes wertschaetzendes Zeichen geleisteter guter Arbeit.
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