Die Firma Bombardier-Wien Schienenfahrzeuge AG lieferte 2001 den Grazer Verkehrsbetrieben 18 Cityrunner (?Stadtverkehr" 6/01) mit radnahen Skoda-Motoren,1 die über Getriebe die Losr?der antrieben. Die Anlenkung zwischen Fahrwerk und Wagenkasten geschah mit Lemniskaten. Um die Nachteile von Losr?dern, n?mlich einseitiges Anlaufen, vor allem in nicht angetriebenen Lauffahrwerken zu vermeiden, entwickelte BWS darauf, zusammen mit Bombardier VeVeY und Elin EBG, an der Bombardier damals eine 24-prozentige Beteiligung hatte, das Cityrunner-Achsfahrwerk, das 2001 zum ersten Mal in Linz (?Stadtverkehr" 7-8/02) zur Anwendung kam. Es verwendet weiterhin die Lemniskate, aber nun in einem Fahrwerk mit durchgehenden Achsen, die jeweils durch einen au?en seitlich angeordneten Motor angetrieben werden. Daraus resultierte doch ein Fahrzeug mit einem stufenlosen, quasi ebenen Fu?boden, auf dem die Fahrg?ste sich über Rampen von etwa 6 % von 370 mm auf 462 mm über die Fahrwerke bewegen konnten. Die Nutzter empfinden das Fahrzeug als 100 % niederflurig. Allerdings wurden dazu 560-mm-R?der verwendet.
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