Das Oreca-Chassis ist an der Spitze der Langstreckenmeisterschaften allgegenwärtig - Anlass genug für ein Interview mit einem der einflussreichsten Männer der Disziplin. Hugues de Chaunac war in jungen Jahren selbst Rennfahrer, bevor er 1973 die Firma Oreca gründete und seither mit zahlreichen Spitzenpiloten zusammenarbeitete. Dazu zählen unter anderem Alain Prost und Jean Alesi, aber auch die Schweizer Marcel Fässler und Neel Jani. Fasziniert von den 24 Stunden von Le Mans (F) gab de Chaunac 1977 sein Debüt an der Sarthe und trug zum Erfolg verschiedener Fahrzeughersteller bei. Dass ihn dieses Abenteuer bis heute nicht mehr loslässt, zeigt sich an seiner Zusammenarbeit mit den Teams von Toyota und Rebellion sowie an dem leistungsstarken Oreca 07-Gibson, der in seinen Werkshallen gebaut wird. Ein Auto, das von vielen Teams eingesetzt wird und fast 80 Prozent der LMP2-Chassis aller Langstreckenmeisterschaftswagen weltweit ausmacht.
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