Man kann nicht immer gewinnen. Skoda, eine der Marken der Volkswagen-Gruppe, kann davon ein Lied singen. Die Tschechen reiten mit ihrem internationalen Bestseller Octavia auf einer Erfolgswelle. Auch die Schweiz liegt den grünen Eroberern zu Füssen, hat der Octavia Combi doch letztes Jahr den Spitzenplatz bei den Verkäufen nur um Haaresbreite verpasst. Mit 3320 Verkäufen von Januar bis April ist der Combi auch höchst vielversprechend in das Jahr 2017 gestartet. Aber im Schatten des Musterschülers steht der Rapid Spaceback äusserst blass da. Das Heckklappenmodell als Variante der Viertürerlimousine (in der Schweiz nicht verfügbar) kam 2016 auf dem «Alten Kontinent» auf nur 32 069 Verkäufe. Zum Vergleich: VW verkaufte 0.5 Mio. Golf, Seat 143 000* Leon. Bei uns wählten 2016 nur 1129 Käufer den Rapid Spaceback, 12 000 den Golf und 3670 den Leon. Die Situation ist 2017 nicht besser, denn der Spaceback ging im ersten Quartal gerade an 281 Kunden. Um den Trend umzukehren, hat Skoda die Ärmel hochgekrempelt.
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