Reduzierung des Produktionsrisikos Statistischer Probenumfang für die Wareneingangskontrolle „Malz

摘要

Durch die Vorgaben der Lebensmittel-Basis-Verordnung wurden zum 1. Januar 2005 dem Lebensmittelhersteller neue Pflichten auferlegt. Im Rahmen seiner Sorgfaltspflicht und der primären Gesamtverantwortung für seine Produkte müssen für den Fall des Vertriebs von fehlerhaften Produkten, die gesundheits-gefährdend sein können, Rückverfolgbarkeitssysteme eingerichtet werden. Damit ist die Wareneingangskontrolle nicht mehr allein eine Frage der Qualitätssicherung im Sinne eines Qualitätsmanagementsystems, sondern die rechtliche Pflicht, beispielsweise nach § 44 Abs. 3 LFGB, Informationen über eine statistische abgesicherte Wareneingangskontrolle den Behörden auf Verlangen bereitzustellen, aus denen eindeutig hervorgeht, in welcher ausgelieferten Charge (selbst hergestellter Produkte) eine von einem Vorlieferanten spezifische Charge enthalten ist. Anhand eines Rechenbeispiels wird im folgenden Beitrag eine Vorgehensweise für die statistische Probennahme bei der Wareneingangskontrolle „Malz" vorgestellt.