22 aus 106

摘要

In bewährter Manier haben auch heuer wieder neun ehrenamtlich tätige Dreierteams die insgesamt 106 Einreichungen besichtigt, um nach Gesprächen mit Auftraggebern, Nutzern und Architekten daraus die Nominierungen für den Bauherrenpreis 2018 zu küren. Die Zahl der Einreichungen pro Bundesland ist einerseits in quantitativer Hinsicht ein Spiegel der Bautätigkeit in den Ländern, aber auch ein qualitativer Gradmesser für die Baukultur. Mit 23 Einreichungen lag das diesjährige Veranstalterland Steiermark an der Spitze, gefolgt von Wien mit 20 und Oberösterreich mit 16 Bewerbungen. Im kleinen Vorarlberg mit seiner bekannt hohen Dichte engagierter Auftraggeber gab es 14 Bauten zu besichtigen, in Niederösterreich elf, in Tirol neun, in Kärnten sechs, in Salzburg fünf und im Burgenland zwei. Im Sinn des Föderalimus und der Gleichberechtigung war es Aufgabe der Juror*innen, jeweils maximal drei Projekte pro Bundesland zu nominieren. Erstmals sah das Reglement heuer vor, auch Nachrücker zu nominieren, über deren Nominierung die Hauptjury zu entscheiden hatte. 22 Einreichungen und 4 Nachrücker wurden der Jury empfohlen.