Die königlich griechische Marine war es wohl, die 1931 den endgültigen Anstoß zum Swordfish lieferte - auf der Suche nach Ersatz für ihre Aufklärer vom Typ Fairey IHR Was lag näher, als sich damit zuerst an den Hersteller zu wenden? Die Griechen woll-ten eine Mehrzweckmaschine, zusätzlich verwendbar als Torpedoträger und Angriffsflugzeug sowie wahlweise mit Fahr- oder Schwimmwerk auszurüsten. Ganz ähnliche Gedanken, wenn auch unabhängig von Athen, hegte zuvor bereits ein britischer Marineoffizier.Captain H. C. Rawlings wollte die drei Hauptflugzeuggattungen des Fleet Air Arm (FAA) durch eine einzige Konstruktion ersetzen. Doch die Seelords zeigten ihm seinerzeit die kalte Schulter. Deshalb klopfte er 1930 selbst bei Fairey an die Tür. Seine Überlegungen bekräftigten lediglich, worauf man im Unternehmen schon von selbst gekommen war … und folglich mit dem passenden Projekt schwanger ging.
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