Der hochverschuldete kanadische Zug-und Flugzeugbauer Bombardier trennt sich von seinen restlichen Anteilen am Bau des kleinsten Airbus-Verkehrsflug- zeugs A220. Das Paket von rund 34 Prozent geht an die beiden anderen Anteilseigner, den europäischen Flugzeughersteller Airbus und die Regierung der kanadischen Provinz Quebec. Das teilten die Partner am 13. Februar 2020 mit. Bombardier hatte bereits im Januar die Bereitschaft signalisiert, ganz aus dem A220-Projekt auszusteigen, weil das Unternehmen die Kosten für den Hochlauf der Produktion scheut. Die Airbus-Strategie sieht vor, das Volumen deutlich hochzufahren, um dann günstiger produzieren zu können.
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