Die sich standig verscharfenden Emissions- und Komfort-Anforderungen an Hochtechnologieprodukte fuhren zu einer steigenden Notwendigkeit, sowohl das Gewicht als auch die Schallabstrahlung von Bauteilen und Komponenten zu verringern. Aufgrund ihres einstellbaren Eigenschaftsprofils bieten Faserverbundwerkstoffe hierfur die Moglichkeit einer Schallabstrahlungsminimierung durch die Optimierung von faserverbundspezifischen Einflussvariablen. Ausgehend von einer kurzen Beschreibung der verwendeten Optimierungsmethoden werden hier analytisch basierte Berechnungsverfahren zur dampfungs- und abstrahlungsgerechten Vorauslegung von Leichtbauverbundstrukturen vorgestellt. Darauf aufbauend sind eine Vielzahl von Optimierungen der Faserverbundakustik am Beispiel einer Rechteckplatte durchgefuhrt worden. Hieraus wurden erste Gestaltungshinweise zur gerauscharmem Auslegung von Leichtbauverbundstrukturen abgeleitet.
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