Neben der gesicherten Bereitstellung elektrischer Energie als Grundlage einer stabilen Okonomie spielt die Schonung der nicht regenerativen fossilen Energietrager und die Reduzierung der Kohlenstoffdjoxidemissionen (CO_2 pro Kilowattstunde, kWh) eine entscheidende Rolle in den aktuellen Aufgaben der Energietechnik. Zur Einhaltung der Zielvereinbarungen einer Reduzierung der Kohlenstoffdioxidemissionen in Europa (EU-15) von 8% (Deutschland -21%) gegenuber 1990 mussen neben dem verstarkten Ausbau der regenerativen Energien auch Verbesserungen bei der immer noch notwendigen Verwendung fossiler Energietrager durchgefuhrt werden. Mittelfristig zeichnet sich kein technologischer Ansatz ab, der fossile Energietrager in der Stromerzeugung vollstandig ersetzen konnte, da der weltweite Gesamtenergieverbrauch, forciert u.a. durch die rapide Entwicklung des asiatischen Grossraumes, stetig ansteigt. Hieraus ergibt sich eine klarer Auftrag zur Ressourcenschonung der nicht regenerativen Energietrager, etwa durch Vermeidung der Umwandlung fossiler Primarenergietrager in unterschiedliche Sekundarenergietrager uberall dort, wo es moglich ist. Brennstoffzellen haben das Potential einer effizienten Umwandlung von chemischer Energie in elektrische Energie, basieren jedoch bisher nur auf Sekundarenergietragern. Eine Direktverstromung von Kohlenstoff (etwa aus Kohle oder Biomasse) in geeigneten Brennstoffzellen ohne vorgeschaltete chemische Umwandlung des Primarenergietragers (nur nach evtl. Aufreinigung) konnte einen wichtigen Beitrag zur Ressourcenschonung und mittelfristiger Energiesicherheit liefern.
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