Computational Intelligence in den Lebenswissenschaften: Robustheitsprobleme bei Mensch-Maschine-Schnittstellen

摘要

Die Lebenswissenschaften beschaftigen sich haufig mit Prozessen, deren Auswertung durch Schnittstellen zwischen Mensch und Maschine (man machine interface (MMI)) getatigt wird. Diese Schnittstellen sind oft individuell an den zugrunde liegenden Prozess anzupassen, um eine gute Interaktion zu erreichen (z.B. durch einen Identifikationsprozess anhand gemessener Daten). Die Schnittstelle ist dann jedoch stark von der Gute des zugrundeliegenden Datensatzes abhangig. Hier zeigt sich haufig, dass ein einzelner Datensatz nicht reprasentativ ist. Dies fuhrt zu Robustheitsproblemen beim Einsatz des MMIs. Dieser Artikel stellt eine systematische Untersuchung bezuglich der Robustheit von Mensch-Maschine Schnittstellen dar. Darauf aufbauend beschreibt der Beitrag Moglichkeiten zur Manipulation der Aufnahmeparadigmen, die zu einer erheblichen Steigerung der Robustheit fuhren. Die Umsetzung der vorgestellten Verfahren am Beispiel der Steuerung einer myoelektrischen Handprothese zeigt quantitativ deren Effekt.