Ein wichtiger Bestandteil der offentlichen Diskussion uber die Energiewende, insbesondere im Kontext des Reaktorunfalls 2011 in Fukushima, ist die Reduzierung des Energiebedarfs von Wohngebauden. Allerdings ist es fur Planer, Bauherren und Immobilienunternehmen schwer abschatzbar, welches die effektivste und energetisch rentabelste Methode bei flachendeckenden Instandsetzungsmassnahmen ist. Eine Losung fur fachlich interessierte Hausbesitzer wie auch fur Experten ist die Web-GIS-Anwendung GEKIS (Bauphysikalisches Informationssystem auf Basis von Google Earth). Anhand weniger, jedem Hausbesitzer verfugbarer Daten, ermoglicht dieses Entscheidungswerkzeug nicht nur die Berechnung des aktuellen Energiebedarfs eines oder mehrerer Gebaudeobjekte, sondern auch eine grossflachige Simulation von Instandsetzungsszenarien und deren Vergleich miteinander. Innerhalb eines Google Earth Plugin erfolgt anschliessend die Visualisierung der Berechnungser-gebnisse. Dabei werden 3D-Vektormodelle fur eine hohe Darstellungsflexibilitat verwendet.
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