Bei dieser Einfuhrung in die Relativitatstheorie steht die Vermittlung grandlegender physikalischer Aussagen im Vordergrund. Um den Leser nicht durch Betonung des mathematischen Kalkuls abzuschrecken, werden unverzichtbare Ausfuhrungen zur Differentialgeometrie, insbesondere zur Tensorrechnung, gut dosiert und geeignet plaziert dargeboten. So wird das mathematische Rustzeug der Speziellen Relativitatstheorie erst in Kapitel 5 behandelt, nachdem in den vorangehenden Kapiteln bereits wichtige Begriffe induktiv eingefuhrt und allgemeine Aussagen uber Kinematik und Dynamik eines Massenpunktes im Minkowski-Raum vermittelt worden sind. Beliebige Koordinationssysteme in der flachen Raum-Zeit kommen erst in Kapitel 7 vor, mit dem der erste Teil abschliesst. Auch im Teil II wird nach diesem Konzept verfahren. Die Newtonsche und die metrischen Theorien der Gravitation sowie ihre Tests im Sonnensystem und Anwendungen auf die Kosmologie gehen dem Kapitel "General relativity" voraus, in dem erstmalig im Teil II vom Tensorkalkul Gebrauch gemacht wird. Ein Abschnitt uber geometrische Grundlagen findet sich im Anhang.
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