Der Abbruchunternehmer Plannerer aus dem nordbayerischen Pullenreuth stand vor dem Problem, dass immer mehr Stahlbeton-Bauten ruckzubauen sind, und anfallendes Material fur den Recycling-Prozess vor Ort aufbereitet werden muss. Bei extrem baustahlbewehrtem Material ist der Einsatz eines herkommlichen Brechers aber nur in Verbindung mit einem zusatzlichen Bagger und Pulverisierer fur die Vorzerkleinerung moglich, Das kostet Zeit und Geld und reduziert die Tonnenleistung erheblich. Da marktubliche Brecher diesen Anforderungen nicht entsprachen, entschied sich der ruhrige Unternehmer einen eigenen, mobilen Hochleistungsbrecher zu bauen. Doch wie so oft steckte die Tucke im Detail: "Niemand der uns bekannten Zulieferer hatte Erfahrungen beim Zerkleinern solcher Brocken im mobilen Bereich mit Dieselantrieb", erinnert sich Stephan Plannerer, Chef von derzeit 110 Mitarbeitern. So kamen zunachst verschiedene Trockenkupplungen zum Einsatz, die sich aber aufgrund der sehr hohen Anforderungen reihenweise "verabschiedeten". "Besonders bei hoheren Aussen- und Betriebstemperaturen gab es mit rutschenden Belagen jede Menge Probleme."
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