In Nordrhein-Westfalen wechselten sich im Frühjahr Niederschlage mit trockenen Abschnitten ab, was immer wieder zu Unterbrechungen bei den Auspflanzungen führte, so dass letzte Partien bis in den Mai gepflanzt wurden. Auch die Folgewitterung blieb im Vergleich zum Vorjahr deutlich kühler und nasser, Konsequenzen daraus waren ein verzogerter Auflauf und ein hoher Knollenansatz.Aber obwohl die Durchschnittstemperaturen im Vergleich zum Vorjahr etwa 3 °C tiefer lagen, entwickelten sich die Kartoffeln gut. Zwar war die Witterung kühler,, aber deutlich feuchter und mit hellen Tagen, die eine hohe Assimilationsleistung der Kartoffel und damit ein kraftiges Wachstum zuliessen. Die Witterungsverhaltnisse in Nordrhein-Westfalen waren regional aber sehr verschieden und führten zu unterschiedlichem Schaderregerauftreten in den einzelnen Regionen.
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