Das Gesprach des IGBE-Vorsitzenden Hans Berger und der Vorstandsmitglieder Fritz Kollorz und Klaus Sudhofer am 6. Marz mit Bundeskanzler Helmut Kohl uber die Zukunft des deutschen Steinkohlenbergbaus ist ausserordentlich enttauschend verlaufen. Im Jahr 2005 will der Bund nur noch 3,8 Mrd. DM an Kohlehilfe zahlen. Der Betrag soll aber um 200 Mio. DM aufgestockt werden, wenn es unter Einschluss der Bergwerke des Saarlandes zu einer Deutschen Steinkohlenbergbau Gesellschaft kommt. Ausserdem verlangt die Bundesregierung vom Land Nordrhein-Westfalen, seinen Subventionsbeitrag von zugesagten 1,2 Mrd. DM auf 1,5 Mrd. DM oder mehr, drastisch zu erhohen. Damit beliefen sich die Gesamthilfen fur die Kohle auf 5,3 bzw. 5,5 Mrd. DM. Das erklarten Bundeskanzler Kohl, Wirtschaftsminister Rexrodt und Kanzleramtsminister Bohl. In den Jahren 1998 bis 2000 sollen nur noch die im Artikelgesetzt festgeschriebenen Betrage gelten, die Kokskohlenbeihilfe soll ersatzlos entfallen.
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