Am Hamburger Institut fur Schiffsbetrieb, Seeverkehr und Simulation schwingt eine nachgebaute Schiffsbrucke im Hydropuls-Takt und simuliert so das Stampfen und Rollen eines Schiffes. Die Hauptrolle dabei spielen Hydraulikzylinder. Hamburger Eibchaussee: Ganz am Anfang der Prachtstrasse residiert seit 250 Jahren die traditionsreiche Seefahrtschule, die heute als Institut fur Schiffsbetrieb, Seeverkehr und Simulation (Issus) der Fachhochschule Hamburg den nautischen Nachwuchs ausbildet. Eines der 'Hilfsmittel' dafur stellt die Schifffuhrungs- und Simulationsanlage (Susan) unter Leitung von Professor Dieter Lemburg dar. Sie dient derzeit der Weiterbildung von Kapitanen, Lotsen, Ingenieuren und Ausbildern. Jede Simulation lauft wie ein Theaterstuck exakt nach Drehbuch ab. Zu Beginn steht ein Briefing, in dem Ablauf und Ziel grob umrissen werden. Am Schluss stehen dann, beim sogenannten De-briefing, Bewertung und Selbstbewertung. Der Susan-Chef: "Der Proband erkennt im Idealfall: "Oh, ich bin zu schnell in der Szene gefahren."
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