Man kann sie nicht sehen und nicht riechen - und das macht sie so gefahrlich: Denn viele toxische, atzende oder reizende Stoffe, mit denen Mitarbeiter in industriellen und wissenschaftlichen Laboren tagtaglich hantieren, schadigen bereits in geringsten Konzentrationen die Gesundheit. Neben der personlichen Schutzausrustung (PSA), die in erster Linie dazu dient, einen direkten Haut- und Augenkontakt mit Gefahrstoffen zu vermeiden, sorgen in den meisten Laboren hochempfindliche Messsysteme fur die Sicherheit der Mitarbeiter: Die chemischen Spurnasen uberwachen die Laborumgebung und registrieren Gefahrstoffe in der Luft. Ubersteigt diese einen bestimmten Grenzwert, werden die Mitarbeiter gewarnt. Messge- rate, die bereits geringe Spuren von Giftstoffen erkennen, haben allerdings ihren Preis. Zudem reicht in den seltensten Fallen ein einziges Gerat aus, um eine Kontamination in einem grosseren Raum rechtzeitig zu detektieren.
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