Die Verhandlungen uber den Einstieg von Grossinvestoren in das Munchner Unternehmen mit 99 Stadtwerkebeteiligungen sind gescheitert. Die Stadtwerke-Gruppe Thuga hat die Gesprache uber den Einstieg eines Grossinvestors erfolglos beendet; sie will in den nachsten Jahren moderat und vor allem aus eigenen "Kraften wachsen. "Wir haben die Gesprache abgebrochen", sagte der Thuga-Vorstandsvorsitzende. Ewald Woste Mitte Mai bei der Thuga-Bilanzpressekonferenz in Munchen. Es sei keine Losung gefunden worden, die fur alle Beteiligten akzeptabel sei. Vor allem bei der Rendite hatten die potenziellen Investoren offenbar hohere Erwartungen, als die Thuga selbst in Aussicht stellen wollte. "Wir sind kein Private-Equity-Unternehmen, wir sind keine Heuschrecke", sagte Woste mit Blick auf die Beteiligungen der Thuga an 99 kommunalen Unternehmen. Im vergangenen Jahr war uber einen moglichen Einstieg von Versicherungen oder Pensionsfonds bei der Thuga spekuliert worden.
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