Seit Jahren arbeitet die Windbranche an einer bedarfsgerechten Befeuerung ihrer Windpropeller. Erste Hersteller bieten jetzt mit Radarsystemen sozusagen Licht per Knopfdruck an. Manchmal zahlt sich ein langer Atem aus: Der Streit um die Hindernisbefeuerung von Windturbinen ist fast so alt wie die Technik selbst. Aus Sicht des Bundesverkehrsministeriums und der nachgeordneten Luftfahrtbehorden sind Windturbinen ab einer Hohe von 100 m ein Lufttahrthinder-nis. Deshalb mussen diese Propeller laut der Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zur Kennzeichnung von Luftfahrthindernissen (AW) mit einer weissen Tages- und einer roten Nachtbefeuerung ausgerustet sein.
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