Covid-19-Pandemie verzogert die Arbeit an Kupfermine Oyu Tolgoi

摘要

Die Entwicklung der groBen mongolischen Kupfermine Oyu Tolgoi verzogert sich. Das liegt an der Covid-19-Pandemie, wie Rio Tinto am Freitag mitteilte. Der Bergbaukonzern halt die Mehrheitsanteile an der Turquoise Hill Resources Ltd., die wiederum mit 66 Prozent an Oyu Tolgoi beteiligt ist. Die restlichen 34 Prozent liegen beim mongolischen Staat. Laut Rio Tinto wird sich die Inbetriebnahme der Schachte 3 und 4 um gut neun Monate verzogern. Unter anderem habe man wegen der Pandemie Schwierigkeiten, Fachpersonal zur Mine zu bringen. Uberdies gehe es in Teilen des Projekts nicht voran, weil die Eigentumer noch nicht die erforderlichen zusatzlichen Investitionen freigegeben hatten. Die ersten nennenswerten Produktionsmengen erwartet das Unternehmen nunmehr fruhestens fur Anfang 2023. Bislang war Rio von Oktober 2022 ausgegangen. Die auf Covid-19 zuruckzufuhrenden Mehrkosten belaufen sich den Angaben zufolge auf 140 Millionen US-Dollar.