Graserzüchtung Hochzuckerreiche Weidelgraser gelten als hoher verdaulich. Zudem soll ihr Protein besser verwertbar sein. Aber ist der neue Sortentyp auch narbentauglich? Was leistet er wirklich? Hier Versuchsergebnisse aus Nordostdeutschland. Seit einiger Zeit sind Neuzüchtungen bei Deutschem Weidelgras in der Diskussion: Hoch zuckerreiches Gras (HZG). Es soll gegenüber bisherigen Sorten vor allem hohere Zuckergehalte, eine bessere Verdaulichkeit und eine günstigere Proteinausnutzung haben. Nebenguter Ertragsleistung und moglichst langer Ausdauer ist die Futterqualitat entscheidend. Wichtig für den Futterwert ist ein hoher Zuckergehalt, der sowohl bei Be weidung als auch bei Schnittnutzung erwünscht ist. Um gute Silagen herzustellen, ist einSiliergut notig, in dem moglichst viel natürliches Garsubstrat vorhanden ist. Die Pflanzenbestande bestimmen dabei die Güte des Ausgangsmaterials. Gefordert werden so weidelgrasreiche Narben, da Weidelgraser im Vergleich als zuckerreicher gelten.
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