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>Durchschaubar. Egal ob in Konstruktion, Produktion oder nach Crashtests: Robotergestutzte Computertomografen konnten Fehler und Schaden an Fahrzeugen zugig aufspuren. Die Forschung nimmt Fahrt auf
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Durchschaubar. Egal ob in Konstruktion, Produktion oder nach Crashtests: Robotergestutzte Computertomografen konnten Fehler und Schaden an Fahrzeugen zugig aufspuren. Die Forschung nimmt Fahrt auf
Vom Prototyp bis zum gecrashten Klumpen Blech: Dem robotergestutzten Computertomografiesystem (CT) im Fraunhofer-Entwicklungszentrum Rontgentechnik (EZRT) in Furth ist kaum ein Objekt zu gross. Das macht das gigantische Gerat fur die Automobilindustrie besonders interessant, die auf diese Weise bereits in fruhen Entwicklungsphasen die Produktionsqualitat von Fahrzeugen ohne grossen Aufwand schnell und prazise analysieren kann. Verwendung findet das System auch nach einem Crash, indem es den Blechbrei dreidimensional durchleuchtet, womit detailliert wie nie offenbar wird, wie sich Bauteile verformen und wo ihre Schwachstellen liegen. Das alles, ohne die Flex anzulegen. Neuerdings unterstutzen dabei Roboterarme, die die Rontgenoptik um das Auto herumbewegen. "Die RoboCT-Technologie zeichnet sich gegenuber herkommlichen industriellen Computertomografieanlagen dadurch aus, dass durch die Bewegungsflexibilitat der Rontgen-komponenten auf den Roboterarmen eine Prufung auch an sehr grossen und geometrisch komplexen Objekten moglich ist", erklart Projektleiter Frank Sukowski vom Fraunhofer-Institut fur integrierte Schaltungen (IIS). "Diese konnen entweder komplett oder in Teilbereichen sowohl mit der schnellen 2D-Durch-strahlungstechnik als auch mit detaillierten 3D-Computerto-mografieverfahren gepruft werden."
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