Kriterien fur die Bewertung sind die Gussqualitat, die druckgussgerechte Konstruktion und inwieweit der Einsatz von recyceltem Aluminium gefordert wird. Daruber hinaus werden aber auch neue Legierungen akzeptiert, die hinsichtlich ihrer Eigenschaften weitere Anwendungen erlauben und langerfristig in den Sekundar-Kreislauf einmunden. Drei Gussteile wurden von der Fachjury pramiert: Den ersten Preis erhielt eine gasdichte Schweissbaugruppe in der Medizintechnik, ein Tank D-Vapor fur Narkosemittel der G.A. Roders GmbH & Co. KG, Soltau. Das porenarme und dichte Teil mit einem Gewicht von 0,525 kg wird in der Anasthesie eingesetzt. Bahnbrechend ist die Fugetechnik durch Elektronenstrahl. Hervorzuheben ist, so die Jury, dass die hohen Anforderungen an das Gussteil mit einer Standardlegierung AlSi10Mg(Fe) erreicht werden. In der Abbildung ist ausschnittsweise die filigrane Stutzenstruktur mit dem hervorragenden porenfreien Gussgefuge dargestellt.
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