Traditionell erfolgt die Prozessparametrisierung beim Widerstandspunktschweissen mithilfe von Schweissbereichsdiagrammen, dessen Parameterfindung primar auf der Erfahrung des Anwenders basiert. Da dieses Vorgehen mit einem hohen Versuchsaufwand einhergeht, wird eine Methodik benotigt, die den Aufwand signifikant verringern kann. Das Ziel der nachfolgenden Veroffentlichung liegt in der Vernetzung der digitalen Prozessdaten mit der erzielten Schweissqualitat. Im Sinne der Industrie 4.0 werden aus den aufgezeichneten Messsignalen signifikante Kennwerte abgeleitet, die eine analytische Beurteilung und Optimierung des Schweissprozesses ermoglichen. Am Beispiel einer kritischen Dreiblechverbindung aus dem Automobilbau wird die entwickelte Methodik zur Optimierung der Prozessparameter aufgezeigt.
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