Zu diesem Lied und begleitet von tosen-dem Beifall und Standing Ovations betrat Dr. Hans-Joachim Willenbrink zum Ab-schluss des 10. Bremer Palliativkongres-ses am 11. Marz die Btihne des grofcen Saals der Glocke, urn die gut 800 Teilneh-mer dieses, seines letzten Bremer Kon-gresses, zu verabschieden. Die Bezeich-nung ,,sein Kongress" ist deshalb so zu-treffend, weil es wohl keine vergleichba-re Veranstaltung zur Palliativversorgung gibt, die so mit seiner Person verbunden wird, wie die 10 Bremer Palliativkongres-se, die seit 1998 in der Bremer Glocke stattgefunden haben. In weiten Teilen der Hospiz- und Palliativszenetrug dieser Kongress schnell den Namen ,,Willen-brink-Kongress", und zeichnete sich stets dadurch aus, dass er immer ,,etwas anders" war als andere Kongresse. Diese Andersartigkeit zeigte sich bereits bei Kongresstitein, wie ,,Palliativ ist da, wo die schonen Bilder hangen" (2013) oder ? Weils' einer, wo es hier lang geht?" (2015), sowie auf Plakaten und Flyern, die Hans-Joachim Willenbrink selbst ge-staltet oder von Karikaturisten anferti-gen lielS und dann auch gerne mal etwas provokativ daherkamen. Ganzlich unorthodox war auch immer die Organisation der Kongresse.
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