In Zeiten der Corona-Pandemie hat sich das Einkaufsverhalten der Verbraucher geandert. Nach den Hamsterkaufen Ende Februar führte der Lockdown Mitte Marz zu einem drastischen Einbruch des Ausserhausverzehrs. Kurzarbeit und Homeoffice sowie die angeordnete Schliessung von Restaurants und Gaststatten führten dazu, dass auch mangels Alternative zu Hause geges-sen wurde. Das wiederum bedeutete einen zusatzlichen Bedarf an Nahrungsmitteln, der über den Lebensmitteleinzelhandel, Fachgeschafte und andere Einkaufstatten gedeckt wurde. Ab diesem Zeitpunkt wuchs die Sorge, ob es durch den drohenden Erntehelfermangel zu Versorgungsengpassen kommen, konnte.
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