MM: Frau Schnabel, seit der Premiere im Jahr 1994 verzeichnet die Euromold kontinuierliche Zuwachsraten in puncto Ausstelleranzahl und Besucherzuspruch. Worauf beruht Ihrer Meinung nach der schnelle Erfolg des Messekonzeptes? Schnabel: Die Euromold kam genau zur richtigen Zeit. Es gab zuvor keine spezialisierte Fachmesse im Bereich Werkzeug- und Formenbau, Design und Produktentwicklung, die die gesamte Prozesskette vom Entwurf uber den Prototyp bis zur Serienfertigung umfasst. In umfangreichen Marktanalysen haben wir den grossen Bedarf auf diesem Sektor festgestellt, dem die Euromold nun entspricht. Als gegenwartig einzige Fachmesse dieser Art weltweit zeigt sie konkrete Wege zur Kostensenkung bei der Produktentwicklung auf -ein Thema, das auch deshalb von zunehmender Bedeutung ist, weil immer mehr Dienstleistungen dieser Art von den Herstellern ausgelagert werden.
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