”Mit dem MIM-Verfahren stellen wir kleine,hochfeste und geometrisch anspruchsvolle Teile aus Stahl oder Edelstahl in Serie her”,erlautert Georg Breitenmoser,Geschaftsfuhrer des Unternehmens Parmaco,Fischingen,Schweiz.Dazu wird eine fliessfahige Mischung aus feinen Metallpulvern mit Zugaben von Bindemitteln und Additiven hergestellt und mithilfe einer Kunststoff-Spritzgiessmaschine unter hohem Druck in eine Stahlform gespritzt.Dabei entsteht ein noch weicher”Grunling”,der anschliessend entbindert und bei hoher Temperatur zu einem nahezu porenfreien Bauteil gesintert wird.Auf diese Weise entstehen hoch belastbare,geometrisch und funktionell anspruchsvolle Bauteile mit sehr guter Oberflachenqualitat.Darstellbar sind Langenabmessungen bis zu etwa 70 mm und Gewichte zwischen 1 und 100 g,beim Mikro-MIM-Verfahren sind bis zu 0,01 g moglich.Am Markt muss sich MIM gegen eine Reihe konkurrierender Verfahren wie Druckgiessen,Feingiessen,3D-Druck,pulvermetallurgische Sinterpresslinge oder die Zerspanung aus dem Vollen behaupten.
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