Therapeutische Effekte von rekombinantemfelinen Omega- Inferferon bei mit dem Felinen Leukamievirus (FeLV) und mit FelV und dem Felinen Immunschwachevirus (FIV) koinfizierten, symptomatischen Katzen

摘要

In der vorliegenden Multicenter-, doppelt verbündeten und Placebo-kontrollierten Feldstudie wurde die klinisch-therapeutische Wirksamkeit eines rekombinan-ten felinen Inferons, rFelFN-Trr, bei Katzen mit klinischer Symptomatik infolge einet Infektionmit dem felinen Leukamievirus (FeLV) und einer Koinfektion mit FeLV und dem felinen Immunschwachevirus (FIV) untersucht 84 Katzen, welche die Aufnahmekriterien für die Studie erfüllten, wurden nach dem Zufallsprinzip in zwei Gruppen aufgeteilt und erhielten entweder rFelFN-iTT (l Million [M] U/kg) oder ein Placebo einmal taglich über fünf Tage in drei Behandlungsserien (Tag 0,14, 60),, Klinische Symptomatik und Mortalitat wurden über einen Beobachtungszeitraum von 12 Monaten dokumentiert Wahrend der initialen, viermonatigen Behandlungszeit zeigten die mit Interferon (IFN) behandelten Katzen (n = 39) im Vergleich zu der Placebogruppe (n = 42) eine statistisch signifikante Verbesserung der klinischen Symptomatik, wobei alle Katzen eine symptomatische Begleittherapie erhielten Im Vergleich zur Kontrollgruppe zeigte die mit IFN behandelte Gruppe statistisch signifikant geringere Mortalitatsraten, Nach neun Monaten lag die Mortalitatsrate in der IFN-Gruppe bei 39 %, im Vergleichbetrug die Mortalitatsrate in der Placebogruppe 59 % (d.h. die Katzen der Kontrollgruppe hatten ein l,7fach hoheres Mortalitatsrisiko), Nach 12 Monaten lag die Mortalitatsrate in der IFN-Gruppe bei 47 %, und bei 59 % in der Placebogruppe (dies entspricht einem l,4fach hoherenMortalitatsrisiko für Katzen der Kontrollgruppe) Die Behandlung mit IFN war mit geringg-radigen, jedoch konsistenten Verbesserungen der veranderten hamatologi-schen Parameter (Erythrozytenzahl, Hamatokritwert, Leukozytenzahl) assoziiert. Zwischen der Verbesserung der hamatologischen Parameter und der Verbesserung der klinischen Symptomatik kann ein Zusammenhang angenommen werden Die Ergebnisse zeigen, dass rFelFN-nr initial die klinische Symptomatik positiv beeinflusst und spater einen positiven Einfluss auf die überlebensrate von Katzen mit klinischer, durch FeLV oder FeLV/FIV Koinfektion verursachter Symptomatik besitzt. Die Unterschiede zwischen der IFN-Gruppe und der Kontrollgruppe waren statistisch signifikant.