Super TRAMP: Pierre von den Otto Brothers aus Belgien legte Saison erneut ein Kron-juwel auf den Asphalt - ein echter

摘要

Susser Biskuit zu Kaffee oder Tee? In den Niederlanden seit Menschengedenken eine Selbstverstandlichkeit. Zur Befriedigung steigender Nachfrage nach Kriegsende bemuhte sich die Logistik-Abteilung des hollandischen Gebackherstellers "Bolletje Beschuit" um eine effiziente Transportlosung. Schwere LKW waren zu teuer, angesichts der zwar grossen aber leichten Versandverpackungen. Damals setzte schon der VW Bus zum Siegeszug an, war aber mit einem Fassungsvermogen von knapp funf Kubikmetern Laderaum zu klein. Seine ausreichreichend bemessene Traglast bewegte jedoch die Direktoren, nach einem Karosseriebetrieb Ausschau zu halten, der das Ladevolumen vergrosserte. 1954 war es tatsachlich soweit. Die 1890 in Harbrinkoek gegrundete Firma Kemperink lieferte eine Prototy-penlosung auf Basis einer Barndoor-Pritsche, mit um 90 Zentimeter verlangerter Ladeflache und einem Ladevolumen von 10 Qubikmetern - genau das, was der Biskuit-Hersteller benotigte. Aus anderen Bereichen, etwa C&A und das niederlandische Militar, zeigte man Intesse an den Stretch-Bussen, wovon der Verkauf schnell profitierte. 1959 kam es sogar zu einer ungewohnlichen Allianz. Die Sonderumbauten wurden von Volkswagen offiziell gepruft und frei gegeben. Ein Kemperink konnte fortan ganz normal beim VW-Handler bestellt werden, inklusive der fur Serienfahrzeuge ublichen Garantie- und Wartungsleistungen.