Stahlpolitik: Mitgift fur die Konzernehe

摘要

Zeitsprung zuruck in das Jahr 1996: Die damalige Thyssen Stahl AG beschliesst nach vorhergehenden lechnischen Studien, eine Warmbandstrasse nach dem Prinzip CSP (Compact Strip Production) zu bauen, welche die beiden bereits bestehenden Linien in Duisburg erganzen soll. Auf diese Weise wollte Thyssen eine zusatzliche Kapazitat von 1,2 Millionen Jahrestonnen (jato) schaffen. Doch es sei alles ganz anders gekommen, berichtet der damalige Vorstand und heutige TKS-Vorstandsvorsitzende Dr. Wolfgang Kohler: "Was wir bei dieser Entscheidung noch nicht wussten: Im Fruhjahr 1997 wurde beschlossen, die Qualitatsstahl-Flach-ssereiche von Thyssen und Krupp Hoesch zur Thyssen Krupp Stahl AG zusammenzufuhren. Die Giesswalzanlage spielte bei den Verhandlungen uber das industrielle Konzept des neuen Unternehmens eine Schlusselrolle und hat die Fusionsvereinbarung des, Memorandum of Understanding' vom 27. Marz 1997 erermoglicht."