Ein deutscher Unternehmer hat es mal sehr treffend formuliert. "Mal ganz ehrlich", sagte der Geschaftsfuhrer eines Kaufhaus-Konzerns, "wir konnen doch nicht ernsthaft behaupten, dass der Kunde unsere Produkte wirklich braucht. Das vierte Teegeschirr? Die siebte Tischdecke? Das dreissigste Paar Socken? ... Der wirkliche Bedarf ist langst gedeckt." Wenn es nur das ware. Tatsachlich ist der Kunde ja nicht nur satt, er kann all das, was er ohnehin nicht braucht, auch kaum noch unterscheiden. Die Qualitat taugt als Kaufargument immer weniger. Inhaltlich oder technisch sind bei den meisten Produkten kaum noch Unterschiede auszumachen. Auch der Preis ist innerhalb eines Segments nicht mehr das entscheidende Kriterium.
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