Geht man die scheinbar endlosen Korridore des eleganten, hoch modernen DaimlerChrysler Werks in Bremen entlang, fallt vor allem eines ins Auge: das fast vollige Fehlen von Menschen. Stattdessen verrichten hier Hunderte von Robotern ihre Arbeit mit hochster Prazision. Sie positionieren die einzelnen Blechteile, verschweissen diese, transportieren fertige Teile weiter zur nachsten Station und befordern fertig gestellte Produkte mittels eines Uberkopfs, so dass der zur Verfugung stehende Platz optimal genutzt wird. Es scheint beinahe, die Roboter wurden tanzen. Die wenigen Arbeiter, die man doch zu Gesicht bekommt, fahren mit altmodischen Fahrradern durch das Werksgelande - so existieren Alt und Neu hier friedlich nebeneinander.
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