Die kleinen Gerate, die in den letzten Jahren unter Jugendlichen praktisch eine Vollversorgung erreicht haben [1], sind wahre Alleskonner mit zunehmender Bedeutung fur den Physikunterricht im Speziellen [2], [3]. Das Thema Lichtverschmutzung stellt einen "unverbrauchten", interessanten und relevanten Kontext dar, wie aus den Beitragen in diesem Heft hervorgeht. Dass Smartphones zur Erarbeitung dieses Themas in sinnvoller Weise beitragen konnen, scheint auf den ersten Blick uberraschend zu sein. Im Folgenden werden mehrere Moglichkeiten beschrieben, die in der 8. Schulstufe eines Realgymnasiums mit 11 Schulerinnen und 34 Schulern entwickelt wurden. Die Thematik der Lichtverschmutzung war bis zu diesem Zeitpunkt im Unterricht noch nicht behandelt worden. Aus den Reaktionen der Schulerinnen und Schuler ging hervor, dass die meisten von ihnen auch ausserhalb der Schule noch keinen Kontakt damit gehabt hatten. Mit dem Einsatz von Smartphones im Physikunterricht waren sie allerdings vertraut. Im Zuge des Unterrichts wurden - entsprechend der Vielseitigkeit der "digitalen Schweizermesser" [4] -verschiedene Funktionen genutzt, nicht zuletzt in Hinblick auf die Breite der geforderten Kompetenzen.
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