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>Qualitatsprufung neu gedacht-Automatische Oberflacheninspektion Ein Prüfsystem erm?glicht erstmalig vergleichbare Ergebnisse für die Bewertung optischer Oberfl?chen nach ISO 10110-7:2008 durch nachweisbare Ergebnisdokumentation.
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Qualitatsprufung neu gedacht-Automatische Oberflacheninspektion Ein Prüfsystem erm?glicht erstmalig vergleichbare Ergebnisse für die Bewertung optischer Oberfl?chen nach ISO 10110-7:2008 durch nachweisbare Ergebnisdokumentation.
Bisherige optische Sichtprüfung durch Feinoptiker erfolgte in lichtabgeschirmten Raumen unter Zuhilfenahme von Kalt-lichtlampen und Stereolupen oder Digital-mikroskopen, um kleinste Oberflachende-fekte zu erkennen, orientiert am Standard ISO 14997:2011. Eine Aufgabe, die selbst bei viel Gewissenhaftigkeit und Sorgfalt an physiologischen Grenzen scheitert. Das menschliche Auge kann Defekte, die zum Teil kleiner als 10 μm sind, nur vage erkennen und der Prüfer ist auf technische Hilfsmittel angewiesen. Im Ergebnis wird bei der Beurteilung zuweilen ein bis zwei Klassen genauer als eigentlich notwendig geprüft-mit erheblichen Ausbeute-Nach-teilen durch nicht erkannte Gutteile fur den Hersteller. Um dem Kunden eine ein-wandfreie Qualitat liefern zu konnen, werden einige Prüflinge aussortiert, deren Spezifikation unter Umstanden ausge-reicht hatte, aber mit bloβem Auge und mikroskopischer Begutachtung zu hohen Schwankungsbreiten bei den Ergebnissen führt. Die bidirektionale Streufunktion (BSDF) bei sehr kleinen Defekten ist so-wohl vom Polar-als auch vom Azimutal-winkel zwischen Beleuchtung und Oberflache abhangig. Daher wird derzeit eine radiometrische Messung der Abschattung empfohlen. Nach der Norm ISO 14997:2011 muss nach erfolgter Prufung eine umfangreiche Dokumentation erstellt werden, welche die getroffene Entschei-dung rechtfertigt. Um Fehler sicher auszu-schlieβen und garantieren zu konnen, er-folgt in der Praxis meist eine Warenaus-gangsprüfung beim Produzenten und eine Wareneingangsprüfung beim Kunden.
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