Post-crisis proposals for financial sector regulation reflect an unresolved tension between a "thin" and a "substantive" conception of regulation. Tracing these shifting approaches historically - beginning with John Maynard Keynes and the American New Deal - helps understand why the European Commission proposed a financial transaction tax but simultaneously assessed that it would be bad for economic growth.%In der Diskussion über den Umfang der Marktregulierung treffen seit jeher unterschiedliche Philosophien aufeinander: die aktive, umfassende Steuerung des Marktgeschehens (thick oder Substantive conception) auf der einen und der zurückhaltende Ansatz, der nur bei Marktversagen ein Eingreifen vorsieht, auf der anderen Seite (thin conception). Ein Blick auf die wechselnde Dominanz dieser Ansätze in den letzten Jahrzehnten - beginnend bei Keynes und dem New Deal -hilft, die Haltung der EU-Kommission zur Finanztransaktionssteuer einzuordnen: Die Kommission neigt mit ihrem Vorschlag zur Einführung dieser Steuer zu einer umfassend regulierenden Haltung, verfolgt in ihrer Argumentation dieses Konzept aber nicht in letzter Konsequenz.
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机译：危机后有关金融部门监管的建议反映了“薄”监管与“实质”监管概念之间尚未解决的紧张关系。从历史上追溯这些变化的方法-从约翰·梅纳德·凯恩斯（John Maynard Keynes）和美国新政（American New Deal）开始–有助于理解为什么欧洲委员会提议征收金融交易税，但同时评估认为这将不利于经济增长。％参加有关市场监管范围的讨论彼此之间一直存在着不同的哲学：一方面是对市场事件（浓密或实质性构想）的积极，全面控制，另一方面是仅在市场失灵的情况下需要干预的保留方法（狭义构想）。从凯恩斯和《新政》开始，看看这些方法在过去几十年中的主导地位变化，有助于对欧盟委员会在金融交易税方面的立场进行分类：在提议引入该税的提议中，欧盟委员会倾向于遵循全面的监管方法他们对这个概念的论证，但归根结底不是。
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